„Traumschiff“-Star und Silbereisen-Kollegin Collien Ulmen-Fernandes spricht erstmals über ein traumatisches Erlebnis, das sie nicht mehr los wird.
Sie ist Mutter einer zwölfjährigen Tochter. Sie liebt Kinder über alles. Umso erschütternder ist, was sie und ihr Mann Christian Ulmen erleben mussten.
Collien Ulmen-Fernandes engagiert sich gegen Missbrauch
In einem Interview mit dem Sender RTL anlässlich der Veranstaltung zur Kampagne „#nichtwegschieben“ im Berliner Kino Babylon, schilderte die Schauspielerin ein schreckliches Erlebnis: „Normalerweise machen wir nie einfach die Tür auf. Doch aus irgendeinem Impuls heraus haben wir sie direkt aufgemacht, und dann rannte ein junges Mädchen rein, blutüberströmt, und konnte nicht sprechen. Wir konnten das Gesicht gar nicht erkennen.“
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Tief bewegt erklärte sie weiter: „Das kann ich gar nicht wiedergeben, wie heftig das war.“ Das Mädchen, so Collien, sei ganz „zerbeult“ gewesen und offenbar geschlagen worden. Dieses grauenhafte Ereignis habe sie nachhaltig geprägt.
Heute setzt sich die Schauspielerin und Moderatorin gegen Missbrauch ein. Zusammen mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus oder Moderatorin Rebecca Mir engagiert sie sich für die Kampagne.
Auf Instagram betonte Collien: „Ich möchte ein Bewusstsein für Missbrauch schaffen.“ Besonders wichtig sei es ihr, darauf hinzuweisen, dass solche Verbrechen oft „auch in den besten Familien vorkommen“ und dass die Täter häufig Menschen seien, „denen man so etwas vorher nie zugetraut hätte“. Ihr Appell: „Als Gesellschaft müssen wir wachsam sein.“ Ein mutiges Engagement, mit dem Collien ein klares Zeichen setzt.