Heute veröffentlicht Vanessa Mai ihr neues Album „Metamorphose“ (Ariola). Für die Sängerin, die 2013 mit der Band „Wolkenfrei“ erste Erfolge feierte, bedeutet dieser Tag vor allem eines: Verwandlung, Veränderung, Bewegung. Denn: „Stillstand ist das schlimmste, was ich mir vorstellen kann.“
Vanessa Mai: Sie hört nur noch auf ihr Bauchgefühl
In den letzten Jahren probierte sich die Künstlerin viel aus, ließ sich in keine Schublade stecken. Sie wollte machen, was sie will – nicht das, was sich nach Meinung vieler gut verkaufen ließ. „Ich habe wahnsinnig lange auf diese Freiheit hingearbeitet. Genau das bedeutet METAMORPHOSE für mich. Gar nicht so sehr der Switch zwischen den Genres, sondern das Sich-frei-Machen von all den Regeln, die mir auferlegt worden sind und die vermeintlich gesetzt waren. Und von all den Leuten, die bestimmen wollten, wo es für mich lang geht und mich zurückgehalten haben“, so Vanessa Mai. Sie will sich nicht mehr anpassen und wollte das auch nie, verlor deswegen sogar mal einen Job.
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Sie hat ihren eigenen, unbändigen Willen
Vanessa Mai, die sich kürzlich ganz offen zu dem angeblichen Streit mit Schwiegermama Andrea Berg (56) äußerte, hat ihren eigenen Kopf. Und das ist gut so. Denn viel zu oft lassen sich Menschen für ihren großen Traum verbiegen. „Musik ist meine Leidenschaft. Genau das, was ich mir als Kind erträumt habe. Mir macht es Spaß, neue Sachen auszuprobieren“, so die 30-Jährige. Am 2. November erscheint ihr Buch „I Do It Mai Way“, in dem sie über Erfolge, Niederlagen und die harte Arbeit als Musikerin spricht. Darin macht sie auch klar: „Der Schlager wird immer in meiner Brust schlagen. Das klingt cheesy, aber es ist so. Das sind meine Wurzeln. Trotzdem musste ich erstmal aus dieser Welt herauswachsen, in der ein paar wenige Leute viel zu viel zu sagen haben.“