In Zeiten der Pandemie müssen sich Künstler anstatt Auftritte zu machen andersweitig um Einnahmen kümmern. Auch Vanessa Mai denkt weitsichtig. Daher nutzt sie ihre Reichweite auf den sozialen Netzwerken, um Unternehmen für Geld eine Plattform zu bieten. Wusste die Sängerin allerdings, wen sie sich da ins Boot geholt hat?
Am Wochenende ließ Vanessa Mai auf Instagram diese Nachricht verkünden: „ENDLICH!!! Ich bin so happy, dass ich es endlich offiziell machen darf! (…) Ich bin offizielle Markenbotschafterin von ‚Fabletics‘ und arbeite schon fleißig an jeder Menge cooler Aktionen mit der lässigen Sportmarke aus L.A..“ Ein Fitnesswaren-Anbieter und die ohnehin sportliche Vanessa Mai – eine Zusammenarbeit, die wie Faust auf’s Auge zusammenpasst.
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Das Onlineportal aus Amerika verkauft Sportklamotten für Damen und Herren. Insbesondere in Zeiten der Pandemie möchte man die reichliche Zeit nutzen und in Form kommen. Grund genug, um sich Leggings, T-Shirts und weitere Artikel zu kaufen. Doch aufgepasst: Das Abomodell des Fitness-Dienstleisters ist sehr umstritten!
Umstrittenes VIP-Abo
Kritisiert wird hierbei die Premium-Mitgliedschaft. Sie verspricht vergünstigte Waren. Aber Achtung: Dieses VIP-Angebot setzt voraus, dass man sich jeden Monat Artikel für 49,95 Euro kauft. Sollte man diesen Betrag nicht erreichen, dann wird das Geld trotzdem vom Konto abgezogen. Im Gegenzug erhält man sogenannte Credits, die man allerdings nur in diesem Onlineshop einlösen kann. Ein Abomodell, das nicht gerade verbraucherfreundlich ist, oder?
Vanessa Mai: Shitstorm? Fehlanzeige!
Im Internet wird daher vor „Fabeltics“ gewarnt. In den Rezensionen von Google berichten ehemalige Kunden von einer „Abofalle“. Hat Vanessa Mai etwas von dieser Kritik gewusst? Bislang hat sie sich noch nicht dazu geäußert. Ihren Fans ist es dagegen offenbar egal – auf Instagram schwärmen sie vielmehr von dem sportlichen Look der Sängerin: „Wow“, „Wunderschön“ und „Vanessa du machst mich atemlos“, steht in den Kommentaren unter dem „Fabletics“-Post geschrieben.