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Vincent Gross war Taekwondo-Champion: Was der Sport und Schlager gemeinsam haben

Heute ist Vincent Gross mit seiner Musik erfolgreich. Früher war seine große Leidenschaft allerdings der Sport.

© IMAGO/pictureteam

Vincent Gross: „Ich war vor keiner TV-Sendung so nervös“

Sänger Vincent Gross stand kürzlich wieder dort, wo für ihn alles begann: im Taekwondo-Dojo seiner Jugend. Eine kleine Zeitreise für den erfolgreichen Musiker! Auch wenn Vincent heute mit seiner Musik erfolgreich ist, war er früher ein Champion in Taekwondo!

Energie als Kind machte ihn zum Schweizer Meister

„Wieder hier zu sein, weckt große Kindheitserinnerungen. Allein der Geruch der Matte“, so Vincent Gross laut dem „Blick“. „Weil meine große Schwester Taekwondo gemacht hat, wollte ich’s auch ausprobieren. Das war perfekt, denn ich hatte als Kind viel zu viel Energie.“

13 Jahre lang widmete sich Vincent dem südkoreanischen Kampfsport. Fünf Jahre davon trainierte er im Leistungssportzentrum und besuchte die Swiss-Olympic-Sportklasse. „Da hatten wir Kämpfe in ganz Europa. Und 2012 wurde ich Schweizer Meister“, erzählte er stolz. „Das war eine sehr intensive, aber sehr gute Zeit. Wir trainierten hart, scheiterten dreimal im Final. Und beim vierten Mal hat es geklappt.“ Sein Mentor, Nuno Damaso, erinnerte sich: „Er ist sehr talentiert und hatte einen interessanten Weg. Eines Tages machte es klick, und er erkannte, dass er sich dort beherrschen und sich auf sein Können konzentrieren kann. Das war für mich als Lehrer ein magischer Moment. Und sicher ein noch größerer für ihn.“

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Die im Taekwondo vermittelten Werte wie Respekt, Höflichkeit und Disziplin sind für Vincent auch heute im Musikbusiness zentral. „Früher war ich vor Kämpfen nervös. Ich musste lernen, damit umzugehen, wie es ist, herauszukommen und nicht zu wissen, was einen erwartet. Das ist heute bei Auftritten nicht anders. Außer, dass ich dort keine Schläge ins Gesicht kriege.“ Sein Markenzeichen, der Sprung am Ende eines Auftritts, stammt ebenfalls aus seiner Taekwondo-Zeit: „Ich springe hoch in die Luft und verewige den Sprung vor dem Publikum auf einem Foto.“