Am 06. April ist Welt-Parkinson-Tag. Auch in der Promi-Welt gibt es den ein oder anderen, der mit dieser Krankheit schon in Berührung gekommen ist. Diese Stars leiden durch Morbus Parkinson:

Frank Elstner

Der Erfinder von „Wetten, dass..?“ hat 2019 seine Erkrankung öffentlich gemacht. Seit seiner Schock-Diagnose macht sich Frank Elstner für die Erforschung von Parkinson stark, um neue Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Er unterstützt die Organisation „Parkinson Stiftung“ und ruft öfter zu Spenden auf. Im Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ meinte der Moderator: „Es forschen mittlerweile so viele Menschen an dieser Krankheit, dass ich die ehrliche Hoffnung habe, dass diese Krankheit doch eines Tages geheilt werden kann.“

Ute Freudenberg

Schon 2018 wurde bei Ute Freudenberg die Nervenkrankheit diagnostiziert. Erst im Februar 2022 ging sie damit an die  Öffentlichkeit. Der Grund für ihre plötzliche Bekanntgabe war, dass sie die Krankheit nicht länger verstecken könnte, Schlager.de berichtete. Damals soll sie auch eingeräumt haben, dass die Arbeiten ihres Ex-Mannes ein Auslöser für die Krankheit gewesen sein könnte. Der hat nämlich jahrelang alte Schwerter und Möbel restauriert. „Ich habe zwölf Jahre lang tagsüber und nachtsüber Holzschutzmittel eingeatmet. […] Mein Gehirn ist mit Schwermetallen vergiftet“, erklärte sie.

Ross Antony

Auch Schlagerstar Ross Antony ist schon mit der Krankheit in Berührung gekommen. Sein Vater soll viele Jahren lang an Parkinson gelitten haben. Das wird für den Sänger bestimmt nicht immer einfach gewesen sein. 2017 ist sein Vater verstorben und soll bereits schon einige Jahre zuvor schwer mit den Folgen der Krankheit zu kämpfen gehabt haben. In einem Interview mit „BZ“ im Jahre 2014 sprach Ross Antony über seinen Vater und meinte damals schon, dass ein Vater starke Medikamente nehmen musste. Vor allem aber soll seine Mutter das alles schwer zu schaffen gemacht haben, da sie ihn gepflegt hatte.

Die Krankheit Morbus Parkinson

Deutschlandweit gibt es über 400.000 diagnostizierte Parkinson-Patienten. Bei dieser Krankheit sterben Nervenzellen im Gehirn ab, die dafür nötig sind, Botenstoffe zu transportieren, wodurch unter anderem die bekannten Bewegungsstörungen ausgelöst werden. Bisher ist die Krankheit unheilbar, doch viele Organisationen forschen schon seit vielen Jahren an Therapiemöglichkeiten.