Mit seiner Hauptrollen in der ZDF-Serie „Unser Lehrer Dr. Specht“ spielte sich Robert Atzorn in die Herzen der TV-Zuschauer. Mit weiteren Rollen in der „Schwarzwaldklinik“, beim „Forsthaus Falkenau“ oder auch im „Derrick“ wurde er zu einem der bekanntesten Fernsehgesichter Deutschlands. Kürzlich erst wurde Atzorn 80 Jahre alt – und er scheint sich auf seinen Tod vorzubereiten…

Mit 80 Jahren kann Robert Atzorn auf ein erfolgreiches Leben zurückblicken. Ende 2017 zog sich der Schauspieler auf der Öffentlichkeit zurück. Mit seiner Frau lebt er idyllisch am Chiemsee und genießt den Ruhestand. Nur ab und an lässt er sich noch auf Interviews ein.

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Robert Atzorn beschäftigt sich mit Spiritualismus

Mit dem Magazin „Auf einen Blick“ sprach Robert Atzorn nun über seine Pläne. Und so wie es scheint, hat der Schauspieler keine mehr. Er habe nach seinem TV-Aus gelernt, dass man „die Sachen auch loslassen können muss“. Scheint so, als hätte er die Vergangenheit weit hinter sich gelassen.

Der 80-Jährige bereite sich lieber auf das Sterben vor, sinniert er. Dies tut er mit Spiritualismus – nach den Lehren des Gurus Yogananda (1893–1952). Außerdem meditiere Atzorn viel. Er scheint mit sich im Reinen zu sein: „Ich schaue auf ein erfülltes Leben zurück“, so der Schauspieler.

Atzorn verlor geliebten Freund

Im Juli 2020 verlor Robert Atzorn einen einer engsten Vertrauten. Vielleicht ist das der Grund, sich mit der Vergänglichkeit des Lebens intensiver zu beschäftigen. Der Tod seines Freundes und Schauspiel-Kollegens Tilo Prückner hatte Atzorn schwer getroffen: „Dass er nun nicht mehr da ist, finde ich sehr schade. Ich konnte mich mit ihm immer gut austauschen. Wir kannten voneinander unsere ganzen Lebenswege, Abstürze und Erfolge“, sagte er damals. Dass sein Lebensweg bald endet, darüber ist sich Atzorn bewusst. Und offenbar ist er damit völlig zufrieden…

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