Trotz traumhafter Quoten für das „Traumschiff“ steht die Kult-Serie derzeit mächtig in der Kritik – und zwar von seinen eigenen Leuten! Neben Florian Silbereisen hat sich nun auch Harald Schmidt negativ geäußert.
Gute Quoten, aber…
Keine Frage, das ZDF-„Traumschiff“ ist und bleibt ein Quotenbringer. Über sechs Millionen Zuschauer konnte die Serie zuletzt an Ostern abholen. Dennoch steht sie momentan im Kreuzfeuer der Kritik – und zwar ausgerechnet von ihren eigenen Darstellern!
Florian Silbereisen und Harald Schmidt sind unzufrieden
Zuerst nahm sich Florian Silbereisen das Recht, trotz seines Kapitäns-Postens öffentlich Kritik zu üben. „Natürlich sind die Drehbücher völlig gaga! Ich wünsche mir witzigere Geschichten“, forderte er gegenüber „BILD“. Nun trötet auch Harald Schmidt ins gleiche Rohr. Der einstige Late-Night-Showmaster ironisch zu „BILD“: „Ich finde die Geschichten schon jetzt sensationell lustig. Wichtig ist aber, dass man die Texte so spricht, wie sie der Schiffskoch nachts unter der Kabinentür durchschiebt.“ Besonders dramatisch findet er aber scheinbar die Wahl der Schauspieler. Deshalb fände er eine Änderung beim „Traumschiff“ künftig besonders schön: „In den Rollen tauchen plötzlich Schauspieler auf, anstatt gut frisierter Sprechpuppen, die im Social Media unterwegs sind.“ Das hat gesessen! Doch Harald Schmidt weiß wovon er redet, immerhin ist er seit 2008 in mittlerweile 19 Folgen auf dem „Traumschiff“ zu sehen.
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Die Schiffsärztin hatte nichts zu tun
Harald Schmidt und Florian Silbereisen haben definitiv nicht unrecht. Zuschauern fiel direkt auf, dass in der Oster-Folge beispielsweise Collien Ulmen-Fernandes als neue „Traumschiff“-Ärztin Dr. Jessica Delgado keinen einzigen Patienten behandelte. Stattdessen holte sie ihre Vergangenheit ein. „In den beiden folgenden Filmen werde ich auch Patienten behandeln, versprochen! Ich habe dafür extra ein Praktikum im Schiffshospital gemacht, um mir die Handgriffe draufzuschaffen“, verspricht die Schauspielerin. Es kann also nur (noch) besser werden…