Meghan Markle, für manche die Herzogin der Herzen, für andere ein Dauerthema in den Schlagzeilen. Jetzt sorgt sie wieder für Aufregung. Bei den Invictus Games in Kanada hat sie einen Fauxpas begangen, der ordentlich Staub aufwirbelt. Der Grund? Ein virales Video zeigt, wie Meghan einen Rollstuhl ohne Erlaubnis bewegt – ein absolutes No-Go, das viele empört.
Der Clip, der ursprünglich auf ihrem Instagram-Konto auftauchte, zeigt Meghan und Prinz Harry bei einem Frühstück mit dem Team Kanada. Mitten im Gespräch greift Meghan beherzt zu und zieht den Rollstuhl einer Athletin zurück. Diese Aktion hat nicht nur die Betroffene überrascht, sondern auch im Netz für Empörung gesorgt.
Meghan Markle im Kreuzfeuer
Menschen mit Behinderungen und ihre Unterstützer werfen der Herzogin Respektlosigkeit vor. „Das ist mir auch schon passiert. Es ist so unhöflich, anzunehmen, dass man jemanden einfach schieben kann, ohne zu fragen, ob er Hilfe braucht. Behindert heißt nicht dumm“, kommentiert ein empörter User auf X. Ein anderer fügt hinzu: „Ist die Frau im Rollstuhl nicht eine Sportlerin? Warum muss sie geschoben werden?“
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Die Kritik kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Erst kürzlich hatte Donald Trump Meghan als „schrecklich“ bezeichnet und Gerüchte über Eheprobleme mit Prinz Harry angeheizt. Jetzt könnte der Rollstuhl-Zwischenfall ihre Beliebtheit in Kanada weiter schmälern. Schon 2023 sorgten Berichte für Ärger, dass kanadische Steuerzahler für ihre Sicherheit aufkommen sollten.
Obwohl das später dementiert wurde, bleibt das Thema ein wunder Punkt.
Familien von Behinderten meldeten sich ebenfalls zu Wort. Ein Elternteil schrieb auf X: „Meine Tochter sitzt in einem Rollstuhl, und wenn jemand anderes versucht, sie zu bewegen, ist das ein absolutes NO-GO!“