Antonio Panepinto, so der bürgerliche Name von TV-Serien-Darsteller und Sänger Antonio P, wie er sich heute nennt. Er wurde am 07.10.1969 als erster von 3 Brüdern in Köln geboren. Der Sohn eines Sizilianers und einer deutschen Mutter ging in Köln zur Schule und besuchte dort auch den Theaterkurs, der ihm viel Spaß machte. Aber noch war das Talent des jungen Antonio nicht geweckt. Nach dem Abschluss 1988 arbeitete er als Verkäufer, danach im Motoren-Bau. 2005 sah Antonio die Anzeige in der Zeitung „Darsteller gesucht für neue TV-Formate“. Nach kurzem Überlegen und Zuspruch von Bekannten wagte er die Teilnahme am Casting, das damals etwas anders war. Man musste fünf Runden überstehen, um in die Probeaufnahmen zu kommen. Und endlich hatte er es geschafft. Antonio war „drin“ in der Darstellerkartei. Doch als er nach über einem Jahr immer noch keine Rollen angeboten bekam, war für Antonio die Sache abgehakt. Aber wie es manchmal eben ist, wenn man glaubt, eine Sache habe sich erledigt, kommt es ganz anders. Und so erreichte ihn der erste Anruf für eine Rolle bei „Niedrig und Kuhnt“. Da spielte er den lockeren Typen so überzeugend, dass schon bald sein Name ganz oben in der Darstellerkartei bei seiner Agentur stand. Es folgten Rollen über Rollen, meistens als Bösewicht, was ihn nicht störte, aber irgendwas fehlte ihm, vielleicht das ganz große Ding.
Nachdem es etwas ruhiger wurde – jeder Künstler erlebt auch Flauten – hatte er das Talent und schon gar nicht das Ziel aus den Augen verloren. Alles stand bei ihm quasi auf „Stand by“! Es kamen harte Zeiten, denn Antonio hatte wie jeder andere eine Familie zu ernähren und fing 2010 mit der Arbeit in einer Kabelfabrik an und arbeitete auch am Set. Alles lief gut. Als er schon nicht mehr damit rechnete, kam im Februar 2013 „das große Ding“, auf das er immer schon gewartet hatte, nämlich der Anruf für die Rolle, die ihn in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bekannt machen sollte. Antonio P war es, den man unter vielen anderen Darstellern auswählte für die Rolle des Polizisten und Chefs einer Sondereinheit in der neuen 15-teiligen RTL 2-Serie „Schmiede 21“ Pino Rossi. Die Rolle war perfekt auf Antonio P zugeschnitten. Von nun an war er „Pino“, ob privat oder am Set. Die Fans liebten und lieben diesen Charakter bis heute, den Namen wird er nicht mehr los. Aber das stört Antonio nicht, denn „Die Schmiede“-Fans halten ihm bis heute die Treue. 2014 gelang ihm der nächste Wurf. Es war wieder eine neue Rolle, diesmal als Chef einer Sozialarbeiter-Truppe in der RTL-Serie „Die Familienhelfer“. Wieder zeigt Antonio in den fünf Pilotfolgen seine Klasse, wo er den coolen „Jupp Vanzetti“ spielt. Schon durch „Die Schmiede 21“ waren die ersten Musikproduzenten auf den coolen Darsteller aufmerksam geworden und brachte Antonio seiner Leidenschaft dem Singen näher. Nach zahlreichen Anfragen durch Produzenten und vielen Gesprächen konnte Antonio sich nicht entscheiden, weil irgendwas fehlte, was ihn überzeugen sollte. Erst der Tipp von einem Künstlerkollegen, sich mit dem Sänger/Songschreiber und Produzenten Marco Kloss, der wegen seiner unglaublichen Stimme nur „The Voice“ genannt wird, in Verbindung zu setzen, führte nach endlosen Telefonaten im Februar 2014 zu einem Treffen. Dann ging alles sehr schnell. Kloss konnte Antonio überzeugen und begann mit der Produktion der Debütsingle für Antonio P. Denn Marco Kloss war überzeugt davon, dass der sympathische Darsteller sich auch im Pop-Schlager einen Namen machen könnte. Er sollte Recht behalten. Kloss erkannte sofort Antonios unverkennbare Stimme. Und so stand den Tonaufnahmen im Juli 2014 nichts mehr im Wege und die Debüt-Single „Felicita“ wurde aufgenommen und am 31.10.2014 an den Start. Kurz darauf schaffte es der Song direkt auf Platz 17 der Hörer-Charts. Es folgte der Titel „Ich kann einen Engel sehen“. Hier könnt Ihr das Video sehen: Anfang 2016 coverte er mit Anke Fürst den Song „DOMANI L`AMORE VICERA“, und am 10. Juni 2016 erschien der Song „und ich brenn“, der als Download erhältlich ist. Im September 2016 ging es dann zum Videodreh von „und ich brenn“ (VÖ Oktober 2016) veröffentlicht wird.