Genauso wie wir Normalos haben auch unsere Schlagerstars ihre ganz eigenen, kuriosen Ticks und Marotten, die oft erst bei genauerem Hinsehen oder gar nicht auffallen. Während die Musiker auf der Bühne glänzen, bleiben ihre Eigenheiten oft tief verborgen.
Doch durch welche Besonderheiten fallen unsere geliebten Interpreten auf? Eins kann man verraten: Für einen großen Star war seine rote „Knallerunterhose“ als Glücksbringer vor Performances jahrelang unverzichtbar!
Helene Fischer: Alle Schotten müssen dicht sein
Selbstverständlich darf Weltstar Helene Fischer (40) bei dieser Auflistung nicht fehlen. Welche überraschende Eigenart hat sie, die ihren Mitmenschen ungewöhnlich erscheint? Kaum zu glauben, aber wahr: In ihren eigenen vier Wänden oder auch in Hotels darf bei der 40-Jährigen nichts geöffnet sein.
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Das Kuriose hierbei: Neben Türen gelte dies auch für Fenster, Schränke und Schubladen. Wären sie weiterhin geöffnet, könnte sich Helene vor Nervosität kaum zügeln. „Wenn ich im Bett liege, muss immer alles zu sein. Das ist so meine Macke, die ich hab. Nur dann, wenn alles zu ist, kann ich schlafen“, beschrieb sie in der Sky-Sendung „Farid – Magic Unplugged“.
Andrea Berg hat noch eine andere kreative Ader
Andrea Berg (58) teilt dagegen eine Leidenschaft, die nicht so ungewöhnlich ist. Sie liebt es leidenschaftlich zu stricken. Hier könne sie sich am besten vom stressigen Alltag erholen und zu sich finden. Darüber hinaus noch einmal vor Auftritten alle Songs durchgehen. Für ein paar ihrer Musikkollegen habe ihr Hobby auch etwas Gutes an sich: So habe sie zum Beispiel DJ Ötzi (54) wärmende Wintersocken gestrickt, wohingegen sich DJ Bobo (57) über einzigartige Schlappen freuen konnte.
Doch wer ist denn jetzt der Star, der sich ohne seine rote Unterhose nicht wohlfühlte? In der RTL-Show „DSDS“ trennte er sich schmerzlich von seinem geliebten Schlüpfer und schenkte ihn dem Teilnehmer und Staffelsieger Ramon Roselly (31). Sage und schreibe 16 Jahre war das gute Stück zuvor im Besitz von keinem Geringeren als Florian Silbereisen (43)! Es erleichterte dem Sänger viele seiner Auftritte und trieb ihn zu Höchstleistungen an.
Beatrice Egli und Vanessa Mai: Ihre Mitmenschen spielen bei ihren Marotten mit
Allmählich glaubt man, dass Marotten, Rituale und kuriose Glücksbringer in der Schlagszene besonders häufig vorkommen. Oder ist dies auch auf alle Menschen übertragbar? Denn: Vanessa Mai (32) kann auch ein Ritual nicht ablegen. Bei ihr es ist das Saugen. Dies müsse jeden Tag geschehen – ganz zu der Freude ihres Mannes Andreas Ferber (42), der sich aber langsam damit arrangiert hat. Schwinge der Schlagerstar einmal nicht den Sauger, steige ihre Nervosität rapide an.
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Vor Beatrice Egli (36) machen Ticks auch keinen Halt. Bei ihr ist es die Temperatur im eigenen Hotelzimmer. Sie könne sich nur bei angenehmen 23 Grad wohlfühlen. Alles unter oder über dieser Temperatur? Unertäglich! Das Personal sei sogar oftmals schon auf ihren überraschenden Tick vorbereitet: „Viele wissen es mittlerweile und stellen die Temperatur bereits richtig ein“, berichtete die Schweizerin.
Alles in allem zeigt sich, dass Schlagerstars genauso normale Menschen wie wir sind – mit ihren einzigartigen Ticks, kuriosen Macken und besonderen Eigenheiten. Sie machen die Sänger jedoch nur umso sympathischer. Zudem zeigt sich, dass Ruhm und Erfolg nicht vor menschlichen Eigenheiten schützen. In diesem Sinne: Ein Hoch auf unsere Marotten, die uns besonders machen!