Schlagerstar Roland Kaiser ist bereits seit über 50 Jahren im Business. Er weiß also, wie der Hase läuft. Doch eine Sache habe er sich in der ganzen Zeit gewahrt.
In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ erklärt Roland Kaiser, dass es dabei auch ums Gendern geht…
Roland Kaiser mit klaren Worten
Seinen großen Durchbruch hatte Roland Kaiser im Jahr mit seinem Song „Frei – das heisst allein“. Seither ging es mit seiner Karriere steil bergauf – bis heute! Zuletzt erschien im Februar 2025 Kaisers 29. Studioalbum „Marathon“. Anlässlich dessen führte er ein Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Und hier nimmt der Schlager-Star kein Blatt vor den Mund! Denn eines sei ihm im Laufe der Jahre klar geworden: „Ich kann und will nicht mehr sprechen wie früher“, sagt er der Zeitung.
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Der „Süddeutschen Zeitung“ erklärt Roland Kaiser, dass er seine Sprache mittlerweile angepasst habe. Dem 72-Jährigen sei es zunächst Probleme beim Gendern gehabt habe. Doch: „Menschen sind offensichtlich vielschichtiger und haben entsprechend vielschichtige Gefühle und Bedürfnisse – und die müssen wir zulassen. Auch sprachlich“, so der Sänger. In dem Interview spricht Kaiser sich dafür aus, anderen Menschen stets mit Respekt und Toleranz zu begegnen.
„Ich war immer überzeugt, dass die Freiheit eines Menschen erst dort endet, wo die Freiheit eines anderen beginnt. arum sollte es mich also stören, wenn sich jemand als dieses oder jenes identifiziert. Ist mir doch egal. Jeder Jeck ist anders. Ende des Berichts.“
Roland Kaiser im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“
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Der Schlager-Star ist der Meinung, dass Achtung und Respekt bereits in den kleinsten Zellen der Gesellschaft – im Familien, Liebesbeziehungen und Freundschaften – verloren gehe. „Und das erstreckt sich bis auf die große Politik“, kommentiert Roland Kaiser. Sein Wunsch ist es, dass die Menschen wieder lernen, „auch Menschen mit Respekt zu behandeln, die anders denken.“